Heute ging es mit meinem Auge schon wieder besser. Es hat nur noch ab und zu getränt und war auch nicht mehr verklebt. Ich denke mal morgen ist wieder alles okay.
Am Nachmittag war ich bei meiner Oma in Tröbnitz und da hatten wir einen schönen Nachmittag. Mit meiner Oma habe ich da lange geschäkert und gelacht.

Ja mein Auge ist immer noch nicht okay. Es scheint zwar schon ein wenig besser zu werden, aber leider noch nicht gesund.

Mit meinen Eltern habe ich heute noch eine Stadtführung durch Heidelberg mitgemacht. Da es aber ziemlich warm war und ich noch nicht so viel Interesse an Geschichte habe, habe ich noch ein Nickerchen im Kinderwagen gemacht.

Irgendwie muss ich in den letzten Tagen in Zugluft gekommen sein. Mein rechtes Auge tränt und ist verklebt. Mal sehen wie es morgen aussieht.

Auf der heutigen Hochzeitsfeier, war ich zum Glück nicht die Hauptattraktion, so dass ich mir in Ruhe die Feier anschauen oder ein Schläfchen machen konnte.

Meine Mama hat vorhin für mich ein Holz-Mobile (drei kleine Enten im Kreis, mit einem Frosch in der Mitte, an dem noch eine kleine Glocke hängt) an der Stehlampe aufgehängt. Und ich habe dann schön eine Stunde damit gespielt. Meine Arme und Beine kann ich schon kräftig bewegen und dann fliegen die Figuren hin und her.

Hey, kann ich nicht schon schön lachen?!!!!
Alles ist aber nicht immer zum Lachen. Nach dem Abendessen habe ich ein kräftiges Bäuerchen gemacht, so dass dann eine größere Menge Milch über meinem Schlafanzug, meiner Mama und dem Sofa verteilt war. Und ich hatte erst vor einer halben Stunde gebadet, da war meine Mama nicht so begeistert von mir. Naja hat aber nicht lange gedauert, bis sie mich wieder lieb hatte.

Ich war heute mal wieder zu Besuch bei meiner Uroma in Meuselwitz. Dort habe ich dann das erste Mal meinen Großcousin getroffen. Der ist etwas mehr als drei Monate älter als ich. Wir haben uns diesmal nur vorsichtig beschnuppert. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, können wir vielleicht schon zusammen spielen.

So heute ging es wieder mit dem Kackern. Ich habe dann auch gleich drei Windeln vollgemacht.

Mit meinen Eltern war ich heute auf einer Hochzeit. Der Traugottesdienst hat mich aber nicht sonderlich interessiert. Ich fand ihn eigentlich ganz entspannend, bei der Musik und dem Gesang konnte ich sehr gut schlafen. Am Nachmittag hatten mich die Braut und der Bräutigam auch mal auf dem Arm, was mir aber nicht so richtig gefallen hat, da ich sie das erste Mal gesehen habe. Gegen Abend waren mir dann die vielen Leute zu viel und meine Mama musste erst einmal einen Spaziergang mit mir machen. Danach konnte ich wunderbar in einem Nebenraum weiter schlafen, so dass meine Eltern noch ein wenig feiern konnten. 
So schön habe ich während des Gottesdienstes geschlafen:

Irgendwie haut das mit meiner Verdauung im Moment nicht so richtig hin, d.h. das ich nur alle paar Tage mal ein großes Geschäft erledige. Meine Mama war deswegen heute noch mal mit mir bei meiner Kinderärztin, die aber auch nichts feststellen konnte.
Am meisten hat mir die Holzspielzeugbrücke über dem Wickeltisch beim Arzt gefallen. Die war wirklich interessant und hat mich sehr fasziniert.

Ach ja, mein Gewicht beträgt jetzt ca. 5400g.

Und wieder um eine Erfahrung reicher. Ich bin nämlich das allererste Mal mit der Straßenbahn in die Stadt und mit dem Bus zurück gefahren. Ich muss sagen, es war ganz angenehm. So ähnlich wie im Auto, es schuckelt halt ein bisschen (im Bus ein bisschen mehr), ansonsten hat es mir richtig Spaß gemacht.

Und ich habe mich heute Morgen schon gewundert, in was für komische weiße Sachen mich meine Mama gesteckt hat. Aber dann habe ich mitbekommen, dass heute meine Taufe in Weimar ist. Der Pfarrer Krannich hat vorher noch seinen Pfingstgottesdienst gehalten. Den ich nicht sonderlich interessant fand, da habe ich lieber noch ein Nickerchen gemacht. Nach dem er von seiner Boot-Geschichte zu einem neuen Besatzungsmitglied (da meinte er mich) übergeschwenkt war, wurde es interessant. Jetzt wurde ich nämlich auf meinen Namen getauft. Irgendwie komisch war das schon, wenn man da so getragen wird und plötzlich wird einem Wasser über den Hinterkopf geschüttet. Das hat zum Glück nicht sehr lange gedauert.
Als der Pfarrer dann noch die letzten Worte an die Gemeinde gerichtet hat, musste ich auch mal zeigen, dass ich eine Stimme habe. Das muss auch erfolgreich gewesen sein, denn der Pfarrer hatte dann mal den roten Faden verloren.

Den Rest des Tages haben wir dann noch mit einer kleinen Familienfeier ausklingen lassen. Da ging es mir dann schon wieder prima, da sich schon wieder alle um mich gerissen haben.

So nun habe ich endlich wieder ein "großes Geschäft" gemacht, nachdem es jetzt über 3 Tage nicht geklappt hatte. Der Milchzucker hat also doch geholfen.

So langsam habe ich mich an den Tag- und Nachtrhythmus gewöhnt. Letzte Nacht habe ich 10 Stunden !!!!! durchgeschlafen (oder zumindest ruhig im Bett gelegen).

Da habe ich doch gerade ein neues Spielzeug entdeckt. Wenn ich meinen Daumen in den Mund stecke, kann ich da dran lutschen und brauche so gar keinen Nuckel.